Attraktionen in der Umgebung des Baltic Nature Apartments
Międzywodzie (Heidebrink)
Heidebrink ist ein kleiner Badeort im Küstenwald westlich von Dziwnόw. Es gibt einige Kureinrichtungen, die entlang der 5 Kilometer Küste an den Dünen liegen. Der Ortskern ist überschaubar, es gibt einige Geschäfte und in der Saison Cafés und Restaurants. Zum Camminer Bodden hin gibt es einen kleinen Jachthafen.
Nach Süden begrenz der Camminer Bodden und ein Feuchtgebiet den Ort – hier können Sie besonders im Frühjahr und Spätherbst viele Zugvögel beobachten.
Łukęcin (Lüchenthin)
Der Ort Lüchenthin ist recht klein und überschaubar. Er bietet Erholung am Strand und in der Natur. Am Strand gibt es eine kleine Aussichtsplattform, von der aus man die Klippen und das Meer bewundern kann.
Międzyzdroje (Misdroy)
Der ehemalige Fischerort Misdroy ist als einer der bekanntesten Badeorte an der polnischen Ostsee in der Saison teilweise sehr überlaufen. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Tagesausflug durchaus.
Misdroy wartet mit einer 395 Meter langen Seebrücke, einer 3 Kilometer langen Promenade und historischen Strandvillen auf. Sehenswert ist weiterhin das Nationalparkmuseum Wolin (Muzeum Wolińskiego Parku Narodowego), das Wachsfigurenkabinett oder das Oceanarium. Von April bis Oktober kann man von der Seebrücke aus Schiffsausflüge über Swinemünde nach Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin unternehmen.
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Pobierowo (Poberow)
Poberow ist ein kleiner Badeort im Küstenwald zwischen Dziwnów und Rewal, der im Sommer zu einem beliebten Ausflugsziel an der polnischen Ostseeküste wird.
Der Ort ist sehr weitläufig, im Ortskern findet man eine Kirche und mehrere Ladenzeilen. Hier gibt es in der Sommersaison viele Geschäfte, Cafés und Restaurants. Dieser Bereich ist dann sehr belebt. Ganz Pobierowo ist im Sommer auf Baden eingestellt. In der Wintersaison gibt es nur wenige geöffnete Geschäfte und Cafés.
Wisełka (Neuendorf)
Neuendorf liegt zwischen den beiden Seen Wisełka und Zatorek, die zu Ausflügen einladen. Der Sandstrand ist über einen 1 Kilometer langen Waldweg zu erreichen.
An der Straße von Dziwnόw liegt auf einem schönen Gelände der Amber Baltic Golf Club.
Baltic Dinosaurierpark & Safari
Baltic Dinosaurierpark & Safari befindet sich in Wrzosowo (Fritzow), nur etwa 10 Minuten von Dziwnów entfernt. Es ist ein Ort für aktive Erholung, wo der Wissenserwerb über prähistorische Zeiten mit vielen Attraktionen und Aktivitäten im Freien kombiniert ist.
Neben Figuren prähistorischer Reptilien findet man hier auch eine Safari mit lebenden Tieren, Trampoline, Hüpfburgen, Seilparks, Spielzimmer, Minigolf, Souvenirläden und ein Restaurant, in dem Speisen sowie Kaffee und Süßspeisen angeboten werden.
Adresse: Wrzosowo 2, 72-400 Wrzosowo
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Papugarnia (Papageienhaus)
Das Papageienhaus in Pobierowo (Poberow) ist ein Ort, an dem Papageien frei fliegen. Man trifft hier auf viele exotische Vogelarten, die aus nächster Nähe bewundert werden können.
Das Papageien-Team beantwortet gerne alle Fragen rund um die Papageien. Man kann erfahren, wo sie leben, was sie essen und was sie mögen.
Adresse: ul. Jana z Kolna, 72-346 Pobierowo
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Nationalpark Wolin
Der touristisch gut erschlossene Nationalpark schützt den ökologisch außerordentlich wertvollen, nordwestlichen Teil Wolins, der größten polnischen Insel. Die Landschaft dieses Meeresnaturparks ist ausgesprochen abwechslungsreich. Neben Hügeln wie Grzywacz, Gosań, Kikut oder Kawcza, die eine tolle Aussicht auf die Küste oder das Stettiner Haff bieten, gibt es viele Seen und ausgedehnte Waldgebiete.
An der Meeresseite findet man eine faszinierende Kliffküste, das 15 km lange Kliff erreicht eine Höhe von bis zu 95 Metern. Im südlichen Parkbereich existieren gut erhaltene Buchenwälder einschließlich eines Orchideen-Buchenwaldes.
Auf Wanderfreudige warten gut ausgeschilderte Wege mit einer Gesamtlänge von über 60 Kilometern. Besonders lohnenswert ist, neben den Küstenrouten, eine Wanderung zum Aussichtspunkt am Türkissee (Jezioro Turkusowe), von dem man herrliche Blicke auf den See und seine Umgebung genießen kann.
Eine weitere Attraktion ist das Wisentgehege, in dem auch Rotwild, Wildschweine oder der Weißkopfseeadler, das Wappentier des Nationalparks, welches hier auch in freier Wildbahn vorkommt, leben.
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Kamień Pomorski (Cammin in Pommern)
Kamień Pomorski, eine der ältesten Städte Westpommerns, liegt am Camminer Bodden, lediglich etwa 8 km von der Küste entfernt. Die Dziwna (Dievenow), einer der drei Mündungsarme der Oder, verbindet die Stadt mit der Ostsee und dem Stettiner Haff.
Kamień Pomorski liegt auf der Straße der Romanik und man kann hier in eine mittelalterliche Atmosphäre eintauchen. Sehenswert sind insbesondere die Kathedrale St. Johannes, von deren Turm man einen schönen Ausblick auf das Städtchen und seinen Jachthafen sowie die Boddenlandschaft hat, das spätgotische Rathaus in der Mitte des Marktplatzes und das 36 m hohe spätgotische Stadttor, in dem sich ein Regionalmuseum befindet. An der mittelalterlichen Stadtmauer mit Ihren Türmen, Toren und dem Wassergraben lässt es sich nett spazieren gehen.
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Türkis-See
Zwischen Misdroy und Lubin, nahe der Ortschaft Wapnica, liegt der aus dem früheren Kalkabbau entstandene Jezioro Turkusowe (Türkissee). Die bläulich-grüne Farbe, die durch das klare Wasser, den hohen Kalkgehalt und die Reflexionen des Kreidegesteins entsteht, ist bei entsprechendem Stand der Sonne sehr eindrucksvoll.
Es gibt einen Parkplatz (in der Saison kostenpflichtig) und einige gastronomische Angebote. Um den See führen idyllische Wanderwege. Besonders schön ist die Wanderung zum Aussichtspunkt am Sandberg (Góra Piaskowa), von dem man einen tollen Blick auf den See genießen kann.
Lohnenswert ist auch ein Abstecher zum Wzgórza Zielonka, von dem man das Swinedelta und Teile des Stettiner Haffs überblicken kann.
Leuchtturm Kikut
Das nördlich von Neuendorf (Wisełka) gelegene Leuchtfeuer des 1860 erbauten Naturstein-Leuchtturms Kikut liegt 91,5 m über dem Meeresspiegel und ist damit das höchstgelegene Polens.
Die idyllische Lage im Nationalpark macht den Reiz dieses Ortes aus. Vom Parkplatz im Ort führt eine etwa 3 Kilometer lange reizvolle Wanderung durch den Küstenwald zum Turm und zum Strand.
Leider ist der Leuchtturm selbst nicht für Besucher zugänglich, daher sind der wunderschöne Weg, der zu ihm führt, sowie die Architektur des Leuchtturms von außen den Besuch wert.
Wolin mit der Slawen- und Wikingersiedlung
Wolin, der Hauptort der gleichnamigen größten polnischen Insel hat eine Geschichte, die bis in die Wikingerzeit zurückreicht. Sehenswert sind das Rathaus und die Nikolaikirche. Das Regionalmuseum beherbergt eine kleine aber feine Sammlung frühgeschichtlicher Relikte.
Eine Touristenattraktion ist das Freilichtmuseum der Slawen- und Wikingersiedlung Wolin. In dieser originalgetreu nachgebauten frühmittelalterlichen Siedlung kann man sehen, wie die Menschen damals lebten. Ein wesentlicher Bestandteil des Museumskonzepts ist das Mitmachen und Anfassen. Anfang August findet in der Anlage das dreitägige Wikingerfestival statt.
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Lubin (Lebbin)
Die Ortschaft Lubin liegt im Südwesten der Insel Wolin an einem fast 100 m hohen Steilkliff am Stettiner Haff, auf das man vom Aussichtspunkt „Zielonka“ einen sehr schönen Blick genießen kann.
Beeindruckend ist auch die Dorfkirche, die zwischen 1858 und 1862 in neugotischer Ziegelbauweise errichtet wurde.
Nicht weit von Lubin liegt der Türkissee. Es lohnt sich, beide Ziele miteinander zu verbinden.